Malerische (E-)MTB-Tour zwischen Frankreich und der Schweiz beim Jura-Cross
Es müssen nicht immer gleich die Alpen sein. Auch die Mittelgebirge begeistern mit traumhaften Fernblicken, wunderschönem Bergpanorama und tollen Trails. 2024 machen wir uns daher auf und entdecken mit unseren Bikes das Jura. Im “Schatten” der Alpen oft unbeachtet, braucht sich die Region auf keinen Fall zu verstecken, wie wir auf unserem viertägigen Jura-Cross sehr schnell merken werden. Das vielfältige Landschaftsbild wird geprägt von beeindruckenden Felsformationen, ausgedehnten Blumenwiesen, dunklen Wäldern, Vieh- und Weidewirtschaft. Und auch kulinarisch hat die Region einiges zu bieten – kulinarischen Spezialitäten haben insbesondere mit Käse zu tun. Weltbekannt ist z.B. der Comté.
Etappe für Etappe verändert sich um uns herum die Bergwelt und die Vielfalt ihrer Kulisse
Wir starten unsere Tour in Efringen-Kirchen, nahe der Schweizer Grenze bei Basel. Von hier haben wir eine ganz besondere Perspektive: Die geliebten Vogesen und den Schwarzwald im Rücken, die Alpen zugleich jedoch zu weit entfernt, um sie in der Kürze der Zeit erreichen zu können. Also starten wir gespannt in die nächsten 4 Tage und freuen uns darauf, was das Jura wohl alles für uns bereithalten wird.
Die Rheinebene bei Basel ist perfekt, um uns einzurollen und auf die gemeinsame Tour einzustimmen. Zwischen Frankreich und der Schweiz, entlang grüner Wiesen und riesiger Felder in nähern wir uns den ersten Bergen. Wellig geht es unserem 1. Etappenziel, dem mittelalterlichen Städtchen Sainte Ursanne, entgegen. Hier begegnen wir auch zum ersten Mal dem Fluss Doubs, der ab sofort auf unserer Reise ein treuer Begleiter sein wird. Überwiegend auf Schotter-, Wald- und Wiesenwegen, aber auch auf schmalen Pfaden führt uns die Strecke entlang wilder Flussufern vorbei an spektakulären Wasserfällen. Die Region ist für die vielen Flüsse und Seen bekannt und wir genießen das Plätschern und Rauschen des Wassers, das uns Tag für Tag auf unserer Tour begleitet. Rechts und links von uns ragen die Felsen und Berge immer ein bisschen höher in den Himmel und schon bald erreichen die ersten Gipfel des Jura die 1.000 Hm-Grenze.
Im stetigen Wechsel zwischen Frankreich und der Schweiz verschwimmen auf unseren vier Etappen die Grenzen.
Auf den letzten beiden Etappen bietet sich uns bei klarem Wetter vom Juraplateau aus ein fulminanter Panoramablick auf die gesamte Alpenkette. So fühlt es sich bei guter Sicht so an, als wären die Berggipfel der Alpen nur einen Katzensprung entfernt. Ziel unserer Reise ist der Genfer See. Hier feiern wir die Ankunft und die Erlebnisse der letzten 4 Tage, bevor wir uns mit dem Zug wieder auf den Weg in Richtung Startpunkt machen.
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