Trans-Slowenien

Arnoldstein, Österreich
5.00 out of 5
Termine: auf Anfrage oder selfguided
Gruppe: 5/8 (pro Guide) min/max
Etappen: ca. 350 km | 8.950 Hm
Dauer: 7 Etappen | 9 Tage

Fahrtechniklevel 2: Advanced

Für Touren gilt: Bergauf geht es meist auf Forstwegen und Schotterstraßen. Bergab sind wir vorzugsweise auf Singletrails (S1-S2) unterwegs. Kurze Schiebe- oder Tragepassagen möglich. Fürs Fahrtechniktraining gilt: Im Level Advanced wagen wir uns an knifflige Stellen auf dem Trail: Fahren im steilen Gelände, Spitzkehren, Hindernisse bergauf und bergab,... zu den Levels

Kondition: mittel

...Voraussetzungen sind eine gute Grundausdauer und fahrtechnisches Können. Wir sind bergauf überwiegend auf breiten Wald-, Wiesen- und Schotterwegen unterwegs und freuen uns über flowige Trails und die ein oder andere anspruchsvollere Bergab-Passage. Fahrleistung: ca. 40–70 km und 900–1.400 Hm. In den Alpen solltest Du auch mal pro Tag ca. 50-90 km mit bis zu 1.800 Hm fahren können. Längere Anstiege und Abfahrten sollten kein Problem für Dich darstellen. Zu den Levels

Gepäcktransport

Die Begleitfahrer mit unserem dicken Willy … transportieren Dein Gepäck in den Alpen von Hotel zu Hotel, … sorgen dafür, dass Du nur einen Tagesrucksack benötigst, … sind unsere guten Geister und sorgen für eine angenehme Ankunft im Hotel.

Selfguided

Diese Tour kannst Du auch auf eigene Faust durchführen! Wir unterstützen Dich dabei je nach Wunsch mit GPS-Daten, Kartenmaterial, Hotelbuchungen und Rücktransfer.

Zusatztag

Ein Zusatztag bietet Dir die Gelegenheit, nach der Ankunft am Zielort zu relaxen, zu shoppen oder noch einmal zu biken.

Mit dem MTB Slowenien entdecken – unsere Trans-Slowenien führt durch einsame, ursprüngliche Regionen von den Alpen bis ans Mittelmeer.

Trans-Slowenien

Begleite uns bei der Trans-Slowenien auf Entdeckungstour durch ein ganz besonderes Land 

Kaum eine Tour im beitune Programm kann mit so viel Abwechslung dienen, wie die Trans-Slowenien. Unsere Route führt von Norden nach Süden, einmal längs von den Julischen Alpen bis an die Adria. Von hochalpinen Pässen durch das Mittelgebirge, bis an die mediterrane Mittelmeerregion “er-fahren” wir die verschiedenen Vegetationszonen Sloweniens mit dem MTB.

Unseren Sinnen bieten sich unterwegs zahlreiche unterschiedliche Reize. Die kalte Gebirgsluft auf dem Vršič-Pass; das Pfeifen des Abfahrtswindes vom Pass bis hinunter ins Soča-Tal; das Rauschen des Wildbaches, der ein El Dorado für Kanuten darstellt und die Stille beim Aufstieg auf den Stol, der majestätisch zwischen Slowenien und Italien thront.

Sobald wir die Alpen hinter uns gelassen haben, können wir den Charakter der Mittelgebirgsregion mit ihren Laubwäldern und den teilweise steilen Aufstiegen förmlich spüren. Schließlich tauchen wir ein in die slowenische Region Karst auf Höhe von Triest. Das mediterrane Klima spüren wir nun am eigenen Leib, denn tagsüber kann es hier sehr warm werden. Der Weg zum Meer führt uns und unser MTB auch einige Kilometer auf dem bekannten Alpe Adria Trail entlang. Die Wärme flirrt, die Gerüche nach Kräutern und Meer nehmen Meter für Meter zu. In Piran angekommen, stürzen wir uns endlich in die kühlen Salzfluten. Der frische Meeresfisch am Abend ist schließlich die Belohnung für die Anstrengung auf Tour.


Mit dem MTB Slowenien entdecken: Die Trans-Slovenia begeistert durch eine einzigartige Vielfalt

Von den Alpen durch das Mittelgebirge bis zum Meer erleben wir in 7 Etappen eine unglaublich abwechslungsreiche Landschaft , die uns jeden Tag aufs Neue staunen lässt. Dabei wundern wir uns immer wieder, wieso in solch einer traumhaften Umgebung so wenig los ist. Doch da Slowenien als Alternative zu klassischen Transalp-Routen (z.B. an den Gardasee) noch recht unbekannt ist, ist die Gegend das Ziel nur weniger Mountainbiker. Dadurch wartet eine tolle Kulisse ohne viel Trubel auf uns. Was will man mehr?! So lässt sich Slowenien mit dem MTB ganz in Ruhe entdecken.


Mountainbiker, die Landschaft und Natur genießen wollen, sind auf der Trans-Slowenien genau richtig

Die Tour richtet sich an alle Mountainbiker, die nicht nur auf der Suche nach Trails, sondern auch gerne mal auf Schotterwegen unterwegs sind. Zudem haben wir mit der Adria ein traumhaftes Ziel vor Augen, dem wir Tag für Tag näher kommen. Die Trails, die wir unter die Stollen nehmen, sind teilweise knackig, gehen aber nie über die Stufe S2 der Singletrailskala hinaus. Dank des Begleitfahrzeugs benötigen wir tagsüber nur einen Tagesrucksack, was den Genuss “on Tour” merklich erhört. Schließlich können wir die warmen Bergklamotten auf dem Weg zum Meer irgendwann in den Koffer packen und gegen die luftigen Bike-Klamotten tauschen – eine Wohltat!


Hinweis für Teilnehmer mit dem E-MTB: Die Tour kann auch mit dem E-MTB gefahren werden. Bitte beachte jedoch, dass unterwegs ein gutes Akkumanagement (v.a. auf Etappe 6  mit 84,5 km und 1.716 Hm) oder alternativ ein zweiter Akku notwendig ist. Das ausreichende Wiederaufladen des Akkus in der Mittagspause kann nicht jeden Tag gewährleistet werden.

Unser Tipp zur Anreise: Der Startort unserer Trans-Slowenien ist neben dem Auto auch bequem mit dem Zug erreichbar. Falls Dir eine Anreise am Starttag zu viel wird, haben wir auch ein kleines Zimmerkontingent in einem Hotel in Arnoldstein reserviert – die Zusatzübernachtung kann gemeinsam mit der Reise direkt bei uns gebucht werden.





6 Bewertungen für Trans-Slowenien

  1. Michaela Fieser (Verifizierter Besitzer)

    Bei warmen Temperaturen, traumhaften Landschaften von den Alpen bis ans Meer. Mit Anne die immer gut Gelaunte, die alles möglich gemacht und unser Gepäck sicher transportiert hat, Andi und Bernd, den perfekten Guides, die nichts aus der Ruhe gebracht hat (wo ein Wille ist, ist ein Weg) und ein tolles Biketeam von Mitradlern, bei denen man sich Wohlfühlen konnte. Kurz gesagt eine traumhafte Woche mit tollen Natureindrücken, super Trails jede Menge Bartgeier in freier Wildbahn und einer Gruppen wo alles gepasst hat.
    Ich werde auf jeden Fall diese Abenteuer und Erlebnistour nicht so schnell vergessen.

  2. Volker Bannemann

    Das war jetzt meine dritte Tour mit beitune. Andreas, Bernd und Anne haben uns alle Unterstützung und Hilfe gegeben, die man nur erwarten kann. Vielen Dank auch noch mal an Anne, die mich nach einem Schaden am Rad abgeholt hat, zu einer kompetenten Werkstatt gebracht hat, die mein Rad schnell repariert hat, so das ich am nächsten Tag weiter fahren konnte.

  3. Ulli (Verifizierter Besitzer)

    Die Tour war so, wie ich sie erwartet hatte. Die Trails und Wege waren super, in der Gemeinschaft wuchs so mancher über sich hinaus. Ich war als Biobikerin fortgeschrittenen Alters bergauf zwar langsamer als die meisten, aber darauf hatte ich mich eingestellt und konnte mit Josef als Restesammler genau mein Tempo fahren. Als leidenschaftliche Trailfahrerin war für mich der Trailanteil super, auch die Brombeeren haben mich nicht gestört. Die Landschaft und die netten Menschen in Slowenien, sowie superklassetolle Mitradlerinnen und Guides und nicht zuletzt das Begleitteam mit Auto rundeten die Radreise ab. Ein bisschen schwierig finde ich immer die Kombi aus E-BikerInnen und BiobikerInnen. Beide Arten des Radfahrens hatten bei der Tour aber Vor- und Nachteile, sodass zum Schluss passend war.
    Liebe Grüße an alle,
    Ulli

  4. Rolf

    Slowenien hat eine wunderschönes Land ,und freundliche Menschen. Dank an Andreas & Josef, die eine tolle aber auch anspruchsvolle Tour ausgearbeitet haben, konnte ich die facettenreiche Landschaft erleben. Eine sehr harmonische Truppe hat das Erlebnis einer super Tour abgerundet .

  5. Barbara und Volker

    Die Trans Slowenien Tour war unsere erste geführte Bike-Reise.
    Wir hatten mit Andreas und Josef zwei tolle Gides an unserer Seite, die uns jeden Tag begleitet haben und uns gut und sicher an unser Ziel gebracht haben. Gab es mal kleinere Pannen unterwegs, standen sie uns jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Trotz der heißen Temperaturen werden wir diese Tour in sehr guter Erinnerung behalten. Die Tour war landschaftlich sehr schön und abwechslungsreich und nicht nur für uns Bio-Biker sehr anspruchsvoll. Wir haben jeden Tag genossen und hatten immer wieder Spaß unterwegs. Es war eine tolle Gruppe und wir haben nette Mitradler kennengelernt.
    Die Trans Slowenien Tour wird uns bestimmt lange in Erinnerung bleiben!
    Herzlichen Dank auch an unsere Team vom Gepäcktransport, Anne, Sandra und Magnus!
    Barbara und Volker, aus Baiersbronn

  6. Andreas

    Das war eine anstrengende Tour, mit Expetitionscarakter. Aber so wollen wir es ja.


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Leistungen
  • beitune Rundum-Sorglos-Paket
  • Tourenführung und Betreuung durch professionelle beitune MTB-Guides
  • Bike- & Ausrüstungscheck
  • 8 Übernachtungen (6x mit Halbpension, 1x mit Frühstück am Zusatztag) in ausgewählten, MTB-freundlichen Hotels
  • Gepäcktransport und Begleitfahrzeug
  • Zusatztag in Piran zur freien Verfügung
  • Rücktransport zum Startpunkt
  • beitune Startergeschenk
  • Veranstalterhaftpflicht
  • Reisesicherungsschein der R&V
  • beitune Reisegutschein
  • Online-Fotoalbum bei Zustmg. aller TN


Optionale Leistungen
  • An-/Abreise zum Startpunkt
  • Vorabübernachtung
  • Mietbike Fully
  • Einzelzimmer zubuchbar
  • Der Verzehr in den gemeinsamen Mittagspausen ist nicht im Preis inbegriffen



Wir beginnen unsere Tour um 9:30 Uhr in Arnoldstein an der Grenze zu Slowenien.

Das erste Zwischenziel ist der bekannte Berg “Dreiländereck” (1.508 m) in den Karawanken, der auch Ofen genannt wird (slowenisch: Peč; italienisch: Monte Forno). Hier treffen die Grenzen von Österreich, Italien und Slowenien zusammen. Der Weg dorthin ist perfekt, um sich auf die gemeinsame Tour einzustimmen. In einer gleichmäßigen Steigung schlängelt sich der Weg durch Wälder und über freie Weideflächen. Wir treffen immer wieder auf Kühe und Pferde, die friedlich nebeneinander grasen.

Auf dem Dreiländereck angekommen, haben wir den höchsten Punkt des heutigen Tages erreicht und die erste richtige Aussicht auf die Berge um uns herum lässt uns staunen. Auf einem naturbelassenen Weg geht es hinunter ins Tal. Entlang der Save radeln auf einer alten Bahntrasse flach in Richtung Kranjska Gora. Ein schöner Auftakt in unsere gemeinsame Woche!

Gleich am zweiten Tag wartet einer der schönsten Alpenpässe auf uns: über den Vršič-Pass wollen wir ins Soča-Tal. Auch heute meint es der Anstieg gut mit uns. Zwar warten knapp 900 Höhenmeter am Stück darauf, bezwungen zu werden, doch die Steigung ist meist gut zu bewältigen. Die alte Militärstraße ist gepflastert und so werden wir dank des ungewohnten Fahrgefühls auch ein wenig von der Anstrengung des Anstiegs abgelenkt. Oben angekommen, erwartet uns ein traumhafter Blick auf die Kalkspitzen der Julischen Alpen. Spätestens jetzt merken wir, dass wir mitten im Erlebnis Trans-Slowenien angelangt sind.

Unser Weg führt hinunter ins Soča-Tal, 1200 Tiefenmeter über zahlreiche Kehren auf der Passstraße. Am Fuße des Passes treffen wir auf die Soča, die für die nächsten Tage unser ständiger Begleiter sein wird. Das kristallklare Wasser des Flusses schlängelt sich durch das enge, von hohen Felsen und Steinen begrenzte Flussbett. Es wird von zahlreichen (mehr oder weniger) vertrauensvollen Hängebrücken überspannt, die uns ein tolles Fotomotiv bieten. Was für ein schöner Abschluss dieses eindrucksvollen Tages!

Die dritte Etappe geht so weiter, wie die zweite geendet hat: am wunderschönen Ufer der Soča. Entspannt radeln wir uns auf den ruhigen Nebenstraßen warm, denn auch heute warten einige Höhenmeter darauf, von uns bezwungen zu werden. Unser Zwischenziel ist der Stol mit seinen stolzen 1.673 Metern. Bei gutem Wetter haben wir einen sagenhaften Blick auf das Soča-Tal und die umliegenden Berggipfel – Bergfeeling pur. Sobald alle Fotos “im Kasten” sind, wartet der Leckerbissen des heutigen Tages auf uns – die Abfahrt hinunter ins Tal. Schotterwege und anfangs flowige Singletrail-Abschnitte führen dabei über den Bergrücken des Stol. Einige freilaufende Esel staunen nicht schlecht, als sie uns sehen. Sie wagen sich bei einem unserer Fotostopps vorsichtig heran, um uns und unsere Bikes argwöhnisch zu betrachten. Einen kurzen Teil des Weges müssen wir schließlich noch schiebend zurücklegen, da dieser fahrtechnisch sehr anspruchsvoll ist. Doch dafür bleibt in diesem Moment mehr Zeit, die Gegend zu betrachten. Im Tal angekommen, treffen wir erneut auf die Soča, die uns auch heute Nachmittag wieder bis zu unserer Unterkunft in Kobarid begleitet.

Heute bleibt uns eine Schonfrist zum gemütlichen Einrollen leider verwehrt und der erste Aufstieg lässt auch alle Langschläfer unter uns schnell wach werden. Wir erreichen den Ort Drežnica, dessen große Kirche unübersehbar auf einem der grasbedeckten Hügel thront. Von hier führt ein Singletrail in Richtung des kleinen Dörfchens mit dem unaussprechlichen Namen Krn. Weiter geht’s teils auf Singletrails, teils auf Schotterwegen, bis wir unterhalb des Pretovč (1.124 m) den höchsten Punkt des heutigen Tages erreicht haben. Auf unserem Weg hinunter ins Tal fahren wir an der beeindruckenden Javorca Kirche vorbei. Sie ist die einzig erhaltenen Gedenkkirche aus der Zeit des Ersten Weltkrieges in der gesamten Region. Es bleibt Zeit für einen geschichtlichen Zwischenstopp. Von hier fahren wir zu unserem heutigen Etappenziel in Tolmin. Wer noch nicht genug hat, kann am Nachmittag noch die eindrucksvolle Burgruine Kozlov rob hoch über der Stadt besichtigen.

Spätestens heute bemerken wir am Höhenprofil, wie sich das alpine Gelände mit seinen langen, zähen Anstiegen in das wellige Auf und Ab der Mittelgebirge verwandelt hat. Stück für Stück lassen wir die Julischen Alpen hinter uns. Die Aussicht auf Smartno, unser Etappenziel, bestätigt, was uns das Höhenprofil vermittelt hat. Es liegen keine allzu hohen Berge mehr vor uns, stattdessen erblicken wir viele kleine Erhebungen, deren Gipfel komplett bewaldet sind. Die heutige Strecke führt beinahe parallel entlang der italienischen Grenze und bei guter Sicht bilden wir uns ein, in der Ferne die Adria sehen zu können. Meter um Meter tauchen wir immer mehr ein in die Weinregion BrdaAls Belohnung wartet schließlich eine Singletrail-Abfahrt hinunter nach Smartno, das Zentrum der “slowenischen Toskana”, auf uns.  

Etappe 6 ist unsere Königsetappe, nicht nur in Bezug auf Kilometer und Höhenmeter. Schließlich ist unser heutiges Etappenziel auch Namensgeber einer majestätischen Pferderasse, den Lipizzanern.

Wir starten die Tagesetappe und genießen die Fahrt durch die Weinberge der Weinregion Brda. Nach wenigen Kilometern passieren wir ein letztes Mal die Soča, die uns auf den ersten Etappen immer treu begleitet hat und hier nach der italienischen Grenze als Fluss Isonzo in die nahe Adria fließt. Bis zum Örtchen Miren geht es stetig bergab, daran könnten wir uns fast schon gewöhnen. Doch irgendwo müssen die vielen Höhenmeter ja gesammelt werden und so geht es schon kurz darauf in den nächsten Anstieg. Unterwegs passieren wir zahlreiche historische Plätze, wie Ausgrabungsstätten und Relikte aus dem ersten Weltkrieg.

Die Berge um uns herum sind gerade mal noch ca. 300 m hoch. Im Vergleich zu den Julischen Alpen ist das zwar “niedlich”, doch die kurzen Aufwärtspassagen haben es in sich. Trotzdem genießen wir die wellige Fahrt durch bewaldete Hügel und über grünen Wiesen und spüren, wie wir dem mediterrane Klima und damit dem Meer immer näher kommen. Unser heutiges Ziel ist Lipica. Hier befindet sich das berühmte, gleichnamige Gestüt, in dem seit 1580  Lipizzaner gezüchtet werden. Die anmutigen Tiere begeistern nicht nur die Pferdeliebhaber unter uns.  

Vor dem Start reiben wir uns verwundert die Augen – heute soll schon die letzte Etappe dieser traumhaften Tour durch Slowenien sein?! Also genießen wir den letzten gemeinsamen Tag auf dem Bike nochmal ganz besonders. Unser Ziel ist Piran an der Adria. Tendenziell sollte der Weg uns also hinab ans Meer führen, doch unser Guide baut den ein oder anderen Abstecher ein, damit wir auch heute fleißig Höhenmeter sammeln können.

Wir merken schnell, dass wir nun in einer Region sind, in der die Ortschaften größer werden, denn mit der Ruhe, die wir aus den ersten Tagen gewohnt waren, ist es so langsam vorbei. Doch das macht nichts und die Vorfreude auf das Meer wächst mit jedem Kilometer. An einigen exponierten Stellen können wir immer wieder Blicke auf die Adria erhaschen – bald ist es geschafft! Der letzte Abschnitt der Strecke führt uns über eine alte, stillgelegte Bahntrasse mitten ins Zentrum von Piran, unserem Ziel der Tour. Wir feiern unsere Ankunft mit einem Pivo (Bier) oder einem leckeren Eis und freuen uns alle, die Herausforderung Trans-Slowenien gemeistert zu haben!

Der heutige Tag steht zur freien Verfügung. Es bietet sich an, das mittelalterliche Städtchen mit seinen schmalen Kofpsteinplaster-Gässchen und den pastellfarbenen Häuserfassaden bei einem Spaziergang zu entdecken. Auch ein Besuch entlang der Stadtmauer mit traumhafter Aussicht auf die Halbinsel ist zu empfehlen und lässt sich wunderbar in den freien Tag integrieren. Abends treffen wir uns zum gemeinsamen Abendessen und tauschen uns über die Erlebnisse des Tages aus.  

Heute heißt es Abschiednehmen. Nach einer intensive Woche fahren wir gemeinsam im komfortablen Reisebus zurück nach Arnoldstein, wo sich unsere Wege trennen. Doch wer weiß, vielleicht treffen wir uns ja bald auf einer anderen Biketour wieder – wir würden uns freuen!   





Foto & Video

Piran von oben, beitune Trans-Slowenien mit dem MTB    Hafen von Piran bei der MTB-Tour Trans-Slowenien